Keine Tore bekamen die Zuschauer im Parndorfer Heidebodenstadion im Spiel zwischen Parndorf und dem FAC Team für Wien zu sehen. Beide Teams zeigten Rasenschach in Perfektion und waren am Ende mit dem Punkt zufrieden. Die Parndorfer liegen nun sechs Punkte vor dem ersten Verfolger im Kampf um den Relegationsplatz.

550 Zuschauer wollten sich das Spitzenspiel zwischen dem SC/ESV Parndorf und dem FAC Team für Wien nicht entgehen lassen und kamen ins Parndorfer Heidebodenstadion. Die Hafner-Truppe startete mit dem Selbstvertrauen aus fünf Siegen in Folgen dann auch sehr engagiert in die Partie. Früh mussten die Burgenländer allerdings erkennen, dass die Gäste in der Abwehr sehr kompakt standen, somit ergab sich in der Anfangsphase nur eine gute Möglichkeit für Parndorf. Keeper Jausner war aber bei einem Karner-Schuss auf dem Posten. Fortan war es nur für Taktikliebhaber ein Spitzenspiel, beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig und warteten auf Fehler des Gegners. Doch diese passierten nicht, also gab es auch kaum nennenswerte Torraumszenen. Die Gäste wurden durch je eine Möglichkeit von Slawik und auch von Michael Pittnauer nur zweimal wirklich aktiv in der Offensive. Nach 45 Minuten schickte Helmut Trattnig die beiden Mannschaften torlos in die Kabinen zum Pausentee.

Spiel wird besser

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt. Martin Marosi klopfte gleich einmal mit einem Schuss von der Strafraumgrenze an, verzog aber knapp. Auch Aleksandar Palalic versuchte es, fand aber in Keeper Jausner seinen Meister. Generell war jetzt mehr Tempo im Spiel, auch die Floridsdorfer versteckten sich nicht. So kam etwa Edin Salkic nach einem Corner zum Kopfball, setzte diesen aber hauchdünn neben das Tor.  Die beste Chance im Spiel gab es dann nach einem Eckball für die Parndorfer. Der mitaufgerückte Verteidiger Thomas Jusits kam frei zum Kopfball, die Latte verhinderte aber den Führungstreffer für die Burgenländer. Auf der Gegenseite prüfte Slawik Parndorf-Keeper Siebenhandl, Zweiterer behielt die Oberhand. Die letzte Chance im Spiel gehörte wieder den Gästen. Michael Pittnauer zog aus spitzem Winkel ab – kein Problem für Siebenhandl. Hier wäre eine Hereingabe wohl besser gewesen. Am Ende blieb es beim 0:0, in Summe auch ein leistungsgerechtes Ergebnis.
QUELLE: regionalliga.at