Drei Testspiele haben die Fußballer des SC/ESV Parndorf in der Vorbereitung bislang absolviert. Nach Siegen gegen Bad Vöslau (7:1) und Trausdorf (5:0) mussten sich Kapitän Roman Kummerer & Co. gegen Kottingbrunn mit einem 2:2 zufrieden geben. Die Leistung war für Trainer Paul Hafner allerdings in Ordnung. Für das ÖFB-SAMSUNG-Cup Duell gegen die Admira am Freitag, 19 Uhr im Heidebodenstadion, muss allerdings noch eine Steigerung her. Sonst wird es nichts mit dem Aufstieg in die zweite Runde.

Ein bisschen müde wirkten die Spieler der Parndorfer beim 2:2-Testspiel am Mittwoch gegen den niederösterreichischen Landesligisten Kottingbrunn. Für Trainer Paul Hafner allerdings kein Problem: "Wir sind in der zweiten Vorbereitungswoche, da ist das ganz normal. Wäre schon schlimm wenn wir jetzt schon in Meisterschaftsform wären. Da würde was falsch laufen." Mit den bisherigen Testspielen ist Hafner ganz zufrieden. Vor allem Neo-Stürmer Tomas Horvath (vier Treffer, gegen Kottingbrunn musste er wegen einer Verletzung passen) und Gerhard Karner (erzielte in jedem Spiel mindestens ein Tor) ist Hafner sehr angetan. "Wir sind jetzt nicht mehr so leicht auszurechnen, haben mehr möglichkeiten im Spiel in die Spitzen", erklärt Hafner. Die anderen Neuzugänge haben sich ebenfalls schon gut in Parndorf eingelebt.

Revanche gegen die Admira ist angesagt!

Am Freitag steigt ab 19 Uhr im Parndorfer Heidebodenstadion dann das erste Highlight in der noch neuen Saison. Im ÖFB-SAMSUNG-Cup gastiert Bundesligist und Europa League Teilnehmer Admira bei der Hafner-Elf. Bereits im Vorjahr musste man gegen die Südstäster ran und schied mit einer knappen 0:1-Niederlage in der zweiten Runde aus. Am Freitag wird es noch schwerer, denn die Admira ist sicherlich schon weiter in der Vorbereitung. "Natürlich  ist die Admira der große Favorit, aber wir haben in den letzten  Jahren immer wieder bewießen, dass wir die großen  Mannschaften bei uns im Stadion immer ärgern können",  glaubt Hafner an eine mögliche Sensation.
Rekordmeister Rapid Wien, Innsbruck, Sturm Graz und eben  auch die Admira haben jedes Mal im Heidebodenstadion mit  viel Schweiß den Aufstieg geschafft. "Wenn wir keinen Druck  verspühren spielen wir gleich viel besser", weiß Stürmer  "Schoko" Jailson. Außenseiterchancen haben die Parndorfer  auf alle Fälle und bis Freitag wird auch Stürmer-Neuerwerbung  Tomas Horvath wieder fit werden und mit Jailson die Kühbauer-Truppe hoffentlich vor schwere Probleme stellen. Sicher nicht mit von der Partie wird Fabian Miesenböck sein. Der Flügelflitzer verletzte sich im Spiel gegen Trausdorf am Knöchel und muss sicherlich einige Wochen pausieren.