Neun Spiele sind in der Ersten Lige gespielt. Die Bilanz von Aufsteiger Parndorf könnte besser sein. In den bisherigen Matches konnten erst vier Punkte eingefahren werden. In den bisherigen fünf Auswärtsspielen ging die Elf von Trainer Paul Hafner leer aus. Im heutigen Spiel gegen Austria Lustenau soll sich das ändern. Die Parndorfer brennen auf die ersten Punkte in der Fremde. Leicht wird es aber mit Sicherheit nicht werden…
Beim ersten Spiel in der Saison konnten die Parndorfer Austria Lustenau ein 0:0 abknöpfen. Mit diesem Ergebnis könnte Parndorfs Trainer Paul Hafner heute schon sehr zufrieden sein. "Wir sind nach Lustenau gefahren um endlich den ersten Auswärtspunkt zu holen. Es wird sicher nicht leicht, doch wenn wir so diszipliniert spielen wie im Heimspiel können wir etwas mitnehmen", meint Hafner.
Die Reisestrapazen können heute für die Parndorfer sprechen. Immerhin sind Kapitän Roman Kummerer & Co. bereits seit Donnerstag im Ländle und bereiten sich einmal ohne Arbeit auf ein Erstliga-Spiel vor. "Vielleicht ist das einmal ganz gut. So können sich die Jungs nur auf den Fußball konzentrieren, ohne davor in der Arbeit gewesen zu sein. Der Eindruck ist auf alle Fälle einmal sehr positiv", so Hafner.

Nicht mit von der Partie werden die beiden gesperrten Patrick Kienzl und Richard Stern sein. Statt ihnen werden Dominik Silberbauer und Mario Merkl auflaufen. "Die beiden haben sich ihre Chance verdient. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft passt. Ich bin zuversichtlich endlich den ersten Auswärtspunkt zu holen", hofft Hafner auf die ersten Zähler nach einer langen Durststrecke. Wie genau die Aufstelleung gegen Ttelkadnidat Austria Lustenau aber aussehen wird will Hafner nicht verraten.

Einen besonderen Gast durften die Parndorfer am Donnerstag empfangen. Ex-Publikumsliebling und Brasilien-Export "Schoko" Jailson schaute einen Sprung bei den Parndorfern zum spionieren vorbei. Im Training hat er aber nicht viel gesehen. "Wir haben uns sehr gefreut, aber Geschenke wird es unter dem Spiel für Schoko keine geben. Auch wenn er uns viele schöne Momente gebracht hat und lange das Dress der Parndorfer getragen hat", lächelt Hafner.