Die Heimspiele in der Ersten Liga sind den Parndorfer Kickern etwas lieber als die Auswärtspartien! In den bisherigen zwei Spielen im Heidebodenstadion gab es einen Sieg und ein Remis. Im fremden Stadion schlich man jeweils mit einer Pleite vom Platz. Obwohl die Hafner-Elf nie wirklich chancenlos war - einfach nur glücklos agierte. Am Freitag kommt es um 18.30 Uhr zum Duell mit Horn. Für die Parndorfer zum Glück im Heidebodenstadion. Trainer Hafner fordert von seinem Team aber wieder drei Punkte - zu Hause für die Parndorfer kein Problem…

Das letzte Heimspiel ist wohl noch den meisten Parndorf-Fans noch in Erinnerung. Titelkandidat St. Pölten war mit der 0:2-Niederlage im Heidebodenstadion noch gut bedient. Hätte die Hafner-Elf eine bessere Chancenauswertung, dann hätte es noch böse für die Niederösterreicher enden können. So mussten sie die erste Niederlage in der laufeneden Saison einstecken. Heute geht es wieder gegen einen niederösterreichischen Klub. Dieses Mal kommt aber ein alter Bekannter nach Parndorf. Mit Horn hat die Hafner-Elf noch ein Hühnchen zu rupfen. In den letzten drei Duellen gab es zwei Niederlagen und nur ein Remis. „Wir können aber die beiden mannschaften von damals nicht mit denen von heute vergleichen. Weder Horn noch Parndorf haben aus der Ostliga-Saison viele Gemeinsamkeiten“, meint Hafner, „die Karten sind neu gemischt und ich erwarte mir von meiner Mannschaft ein gutes Spiel.“

Ein sensationelles Spiel lieferten die Parndorfer gegen St. Pölten ab. Vor allem der Siegeswille, die Laufbereitschaft und der Spielwitz gefielen den knapp 1000 Fans auf der Tribüne. „Wir wollen noch einmal so eine Leistung wie beim letzten heimspiel abrufen. Ich hoffe, dass es uns auch gelingt und wir wieder drei wichtige Punkte holen können“, so Hafner.Ein einfaches Spiel wird es sicherlich nicht, denn nach der bitteren 2:3-Auswärtsniederlage in Hartberg muss Hafner jetzt Psychologe spielen und sein Team wieder aufrichten. „Wir hätten uns wieder einen Punkt verdient, aber auswärts klappt es bei uns noch nicht so ganz“, meint Hafner. Horn ist für den Parndorf-Trainer ein sehr launischer Gegner. „Man ist vor den Hornern sicherlich gewarnt. Immerhin haben sie gegen Liefering mit 2:0 und gegen Mattersburg mit 3:0 geführt. Dann allerdings immer vier Gegentreffer kassiert“, hat Hafner seine Hausaufgaben gemacht, „sie erzielen zwar viele Tore, aber bekommen auch sehr viele Gegentreffer.“ In der Parndorfer Festung „Heidebodenstadion“ soll es allerdings nichts für die Gäste zu holen geben, da wollen die Parndorfer nach dem Schlusspfiff mit ihren Fans wieder drei Punkte bejubeln.