eeeeeeeVor der Saison war das Spiel zwischen Amstetten und Parndorf eigentlich die erwartete Spitzenpartie – aufgrund der zahlreichen Unentschieden der Amstettner und der mageren Punkteausbeute der Parndorfer in den letzten Wochen, finden sich beide Teams aber derzeit nur im Mittelfeld der Tabelle wieder.


Auf einem, nach den starken Regenfällen, extrem rutschigen Boden kontrollierten die Heimischen von Anfang an das Spiel, Parndorf konnte zwar mitspielen – gute Tormöglichkeiten waren aber Mangelware. Bis zur 29.Minute: da lief sich Patrick Lachmayr auf der rechten Seite frei – flankte zur Mitte und Arno Paul Kozelsky musste nur noch den Kopf hinhalten und es stand 1:0 für die Heimischen. Der Jubel unter den 1.000 Zusehern war noch nicht verklungen, da legte Marco Talir auch schon das 2:0 nach. Mit diesem Spielstand ging man auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war die Verunsicherung der Parndorfer förmlich zu spüren. Amstetten übernahm nun komplett das Kommando und erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten – immer wieder hatte der starke Arno Paul Kozelsky die Beine im Spiel. Auch in der 61. Minute – als Zellhofer zum 3:0 für die Heimischen traf. Es ist aber nicht nur die Amstettener Offensive zu erwähnen – auch die Defensive rund um Kapitän Michael Achleitner war unüberwindbar. So kann der erste richtige Schuss der Parndorfer erst in Minute 80 verzeichnet werden, und auch dieser war ein Freistoß. Während Amstetten Coach Heinz Thonhofer nach dem Spiel nur Grund zum Lob für seine Mannschaft fand, war Paul Hafner naturgemäß enttäuscht: „Heute hat man deutlich gesehen, daß wichtige Spieler – was auch immer die Öffentlichkeit von ihnen hält – der Mannschaft fehlen. Die Verunsicherung war leider deutlich zu merken, der Doppelschlag nach einer halben Stunde hat uns dann total aus dem Konzept gebracht.“