Viele Fans haben bereits vor dem Duell mit Tabellenschlusslicht Ritzing über die Höhe des Sieges gerätselt. Doch meistens kommt es anders als man denkt. So auch beim Spiel am Freitag, denn bereits in der ersten Halbzeit haben die Parndorfer die Ritzinger gehörig unterschätzt. Am Ende gab es für die Hafner-Elf einen knappen 2:1-Erfolg. Man des Spiels war der Ex-Ritzinger Tomas Horvath – er erzielte beide Treffer.3:0, 4:0 oder gar ein 7:0? Bereits vor dem Spiel gegen Tabellenschlusslicht Ritzing waren die Ergebnisse der Fans klar – ein Kantersieg wird es werden. Doch da machten die Parndorfer die Rechnung ohne die Ritzinger. Denn in der ersten Hälfte war kaum zu erkennen, wer eigentlich in der oberen Tabellenhälfte ist und wer das Schlusslicht ist. Die Ritzinger standen kompackt und ließen kaum Chancen der Parndorfer zu. Im Gegensatz zur Hafner-Elf waren die Mittelburgenländer sogar das gefährlichere Team, doch auch
sie vergaben die besten Einschussmöglichkeiten. So resultierte das 1:0 für die Ritzinger wieder einmal aus einer Unachtsamkeit der Parndorfer Hintermannschaft. Mit einem weiten Pass war die Abwehr der Hafner-Elf geöffnet und David Lämmermeyer traf mit einem satten Schuss zum viel umjubelten 1:0 für die Gäste. Für die Parndorfer ein Schock, von dem man sich in der ersten Hälfte nicht mehr erholte.Michael Koller und Goalgetter
Tomas Horvath drehten das Spiel
Parndorfs Trainer Paul Hafner reagierte und brachte nach seiner Kabinenansprache mit Patrick Baumeister und Christoph Schneider zwei neue Kärfte. Aber auch der Beginn der zweiten Hälfte gehörte den Gästen aus Ritzing. Nach einem schönen Angriff kratzte der 
eingewechselte Baumeister den Ball von der Linie.Auch bei einem Stangenschuss hatten die Ritzinger Pech. Doch für Parndorf kam es noch dicker, denn Kapitän Roman Kummerer musste nach einem Foul von hinten mit der roten Karte bereits nach 55 Minuten vom Feld.
Für die Parndorfer war das eine Art Initialzündung - denn ab diesen Moment übernahmen Tomas Horvath & Co. das Kommando und ließen den Ritzingern kaum Luft. In der 65. Minute durften die 500 Fans erstmals jubeln. Flügelflitzer Michi Koller bedient Tomas Horvath perfekt und dieser muss nur mehr den Kopf hinhalten und zu 1:1 einköpfen. Das heidebodenstadion stand Kopf und trieb die Parndorfer nun im Minutentakt nach vorne. Leider wollte der Ball noch nicht ins Tor – hatte "Schoko" Jailson bei zwei Stangenschüssen kein Glück. Doch an diesem Abend war sein Sturmpartner Horvath der glücklichere. Kurz vor dem Ende zog abermals Koller auf der rechten Seite auf, flankte perfekt zur Mitte und Horvath traf per Flugkopfball und Innenstange zum 2:1 für Parndorf. Der Jubel kannte keine Grenzen und Parndorf drehte das Spiel mit einem Mann weniger. Danach versuchten die Ritzinger noch den Ausgleich zu erzielen, doch
die Hafner-Elf war in ihren Konter gefährlicher und dem 3:1 näher. Am Ende kamen die Parndorfer mit einem blauen Auge und einem 2:1-Sieg davon. Für die Ritzinger gab es hingegen auch im sechsten Meisterschaftsspiel keine Punkte – die bisherige Schießbude der Liga wird jetzt sicherlich von keiner Mannschaft mehr unterschätzt …
Trainer Paul Hafner: "Wir haben uns leider das Leben selbst sehr schwer gemacht. In der ersten Hälfte haben wir sehr schlecht gespielt und den Gegner unterschätzt. Aber mit einem Mann weniger haben wir dann gezeigt, was wir können."
eingewechselte Baumeister den Ball von der Linie.Auch bei einem Stangenschuss hatten die Ritzinger Pech. Doch für Parndorf kam es noch dicker, denn Kapitän Roman Kummerer musste nach einem Foul von hinten mit der roten Karte bereits nach 55 Minuten vom Feld.Für die Parndorfer war das eine Art Initialzündung - denn ab diesen Moment übernahmen Tomas Horvath & Co. das Kommando und ließen den Ritzingern kaum Luft. In der 65. Minute durften die 500 Fans erstmals jubeln. Flügelflitzer Michi Koller bedient Tomas Horvath perfekt und dieser muss nur mehr den Kopf hinhalten und zu 1:1 einköpfen. Das heidebodenstadion stand Kopf und trieb die Parndorfer nun im Minutentakt nach vorne. Leider wollte der Ball noch nicht ins Tor – hatte "Schoko" Jailson bei zwei Stangenschüssen kein Glück. Doch an diesem Abend war sein Sturmpartner Horvath der glücklichere. Kurz vor dem Ende zog abermals Koller auf der rechten Seite auf, flankte perfekt zur Mitte und Horvath traf per Flugkopfball und Innenstange zum 2:1 für Parndorf. Der Jubel kannte keine Grenzen und Parndorf drehte das Spiel mit einem Mann weniger. Danach versuchten die Ritzinger noch den Ausgleich zu erzielen, doch
die Hafner-Elf war in ihren Konter gefährlicher und dem 3:1 näher. Am Ende kamen die Parndorfer mit einem blauen Auge und einem 2:1-Sieg davon. Für die Ritzinger gab es hingegen auch im sechsten Meisterschaftsspiel keine Punkte – die bisherige Schießbude der Liga wird jetzt sicherlich von keiner Mannschaft mehr unterschätzt …Trainer Paul Hafner: "Wir haben uns leider das Leben selbst sehr schwer gemacht. In der ersten Hälfte haben wir sehr schlecht gespielt und den Gegner unterschätzt. Aber mit einem Mann weniger haben wir dann gezeigt, was wir können."