In der letzten Herbstrunde der heißesten Liga Österreich durften sich die Parndorfer über einen 3:1-Heimsieg über Tabellennachbar Stadlau freuen. Die Hafner-Elf sicherte sich somit nach hinten in der Tabelle ab. "Dieser Sieg war enorm wichtig für uns. Endlich haben wir wieder mehr gespielt", war auch Torschütze Emir Dilic nach dem Spiel erleichtert.



Das Spiel gegen Stadlau begann gleich mit viel Druck und einigen Chancen für die Parndorfer. Die erste Möglichkeit hatte Emir Dilic mit einem Freistoß, doch die Gäste konnten klären. Den Eckball von Dilic köpfte Roman Kummerer perfekt aufs Tor, aber die Stadlauer konnten sich wieder befreien. Nach sieben Minuten war es dann endlich so weit. Abermals Dilic mit der Ecke und dieses Mal traf Kummerer per Kopf zur 1:0-Führung. Doch die Stadlauer schlugen nur wenig später zurück. Goalie Christian Weidinger foult Dominik Eichinger im Strafraum. Weidinger hält zwar den Penalty von Eichinger, doch gegen den Nachschuss von Aleksandar Stojiljkovic war auch Weidinger machtlos – 1:1 (12.). Aber die Parndorfer machten weiter Druck – spielten besser als in den letzten Spielen. Vor der Pause gelang der Hafner-Elf allerdings kein Treffer mehr. Nach dem Seitenwechsel schafften die Parndorfer wieder ein schnelles Tor. Dilic mit der Hereingabe – Petritsch lässt durch und Thomas Jusits braucht den Ball nur mehr ins Tor schieben – 2:1 (47.). Die Gegenwehr der Donaustädter war gebrochen und die Heimischen kamen zu weiteren Möglichkeiten. Allerdings mussten sie mit dem erlösenden Treffer bis zur 71. Minute warte. Stadlaus Bauer legt Mario Wendelin im Strafraum und den fälligen Elfmeter verwandelte der Ex-Stadlauer Dilic zum 3:1. Auch das 4:1 hatten die Parndorfer auf den Beinen – doch Lukas Umprecht scheitert an Stadlaus Goalie Benjamin Neckam. "Wir sind natürlich sehr froh über die drei Punkte. Endlich haben wir wieder mehr gespielt und nicht so viel den Ball weggeschossen", klingt Dilic erleichtert. Am Samstag steigt dann das letzte Meisterschaftsspiel in der Hinrunde – da kommt Nachbar Neusiedl/See ins Heidebodenstadion.