Rapid Wien II ist und bleibt der Angstgegner der Parndorfer Ostliga-Kicker! Auch im 17. Spiel gegen die Grün-Weißen-Fohlen gab es für die Hafner-Elf nichts zu holen. Zwar führte man zur Pause mit 1:0, doch nach der Pause lieferte man katastrophale 45 Minuten ab und verlor am Ende mit 1:3. Hätte Goalie Christian Weidinger nicht einen guten Tag gehabt – wäre es wohl viel höher ausgegangen…


Das Spiel gegen Rapid Wien II stand unter keinem guten Stern. Mit Roman Kummerer, Lazar Stanisic und Patrick Wolf musste Trainer Paul Hafner gleich drei Spieler der Viererkette vorgeben. Und gleich nach drei Minuten hatte man erstmals Glück, als die Rapidler nur die Stange trafen. Die Parndorfer machten es besser. Rejdovian mit dem Freistoß und Dober fabriziert ein Eigentor – 1:0 (9.). Und auch die zweite Möglichkeit hatten die Heimischen – doch Malcharek sucht nicht alleine den Abschluss, sondern spielt auf. Eine falsche Entscheidung! Die Rapidler wurden danach stärker. Doch Schüsse von Prosenik und Kostic konnte Goalie Weidinger entschärfen. Somit gingen die Parndorfer mit einer knappen 1:0-Führung in die Kabine.
Doch nach der Halbzeit waren Thomas Jusits & Co. wie ausgewechselt. Die Rapidler machten mächtig Druck und schafften kurz nach dem Seitenwechsel durch Philipp Prosenik den verdienten Ausgleich. Mit einem Doppelpack von Eren Keles (60., 69.) drehten die jungen Rapidler völlig verdient die Partie. Zwar trafen die Parndorfer durch Lukas Fridrikas in der 77. Minute zum 2:3 – Schiedsrichter Thomas Fuchs entschied aber schon zuvor auf Abseits. Nur zwei Minuten später waren es wieder Fridrikas und Dilic die zwei sehr gute Parndorfer Chancen vergaben. Aber auch die Rapidler stellten sich stümperhaft vor dem gegnerischen Tor an – zeigte Parndorfs Goalie Christian Weidinger tolle Paraden. Am Ende standen die Parndorfer wieder mit leeren Händen da. Seit sieben Spielen ist die Hafner-Elf jetzt ohne Sieg…