DSC 3546Seit acht Spielen sind die Parndorfer Ostliga-Kicker bereits ungeschlagen. Im Frühjahr konnte die Hafner-Elf fünf von sechs Spielen gewinnen und musste sich nur zum Auftakt mit einem Remis zufrieden geben. Am Freitag kommt jetzt Ostbahn XI ins Heidebodenstadion (19 Uhr). Die Parndorfer wollen natürlich ihren Erfolgslauf fortsetzen. "Es wird nicht leicht, aber sollten wir die Form der letzten Spiele haben, bin ich sehr zuversichtlich", meint Coach Hafner.

Die bisherigen Leistungen der Parndorfer Ostliga-Kicker machen natürlich Lust auf mehr – doch so einfach wie es aussieht ist es oft nicht. Harte Arbeit und viel Wille stecken hinter dem Geheimrezept von Trainer Paul Hafner und seinem Team. Vor allem im Training verlangt Hafner von seinen Schützlingen vollste Konzentration.

Somit ist auch der Konkurrenzkampf um einen Stammplatz immer angeheizt. „Die Spieler müssen mich in jedem Training überzeugen“, meint Hafner, „wir haben einen guten und sehr ausgeglichenen Kader. Das hat man jetzt beim Spiel in Ritzing gesehen. Gerhard Karner hat seine Sache sehr gut gemacht und sich wieder für mehr Einsatzminuten präsentiert.“

Das Spiel gegen Ostbahn nimmt der Parndorfer Coach sicher nicht auf die leichte Schulter. Bereits beim Auswärtsmatch haben Kapitän Roman Kummerer & Co. schwer zu kämpfen gehabt. Doch die Simmeringer sind im Vergleich zum Herbst sicherlich stärker geworden, obwohl die Ergebnisse fast die gleichen sind. „Sie sind zwar nur Vorletzter, aber sie haben vor allem in der Offensive sehr viel Qualität“, so Hafner, „aber wenn wir uns so präsentieren wie in den letzten Spielen, dann können wir auch die Hürde Ostbahn XI nehmen.“

Ein großer Trumpf der Parndorfer ist ebenfalls die Offensive. Legionär Tomas Horvath wird allerdings wie bereits gegen Ritzing fehlen. „Er hat sich im Spiel gegen Oberwart eine Zerrung zugezogen. Wir wollen keinen Muskelriss riskieren und somit soll er lieber pausieren.“

Dafür haben die Parndorfer einen „Schoko“ Jailson in Top-Form. „Einfach unglaublich“, fehlen auch Hafner fast die Worte, „er hat derzeit eine Überform. Ich hoffe, er hat sie noch länger.“ Mit sechs Treffern in den ersten fünf Runden im Frühjahr hat „Schoko“ sogar schon ein Tor mehr als in der kompletten Hinrunde erzielt. Auffallend ist auch die Entstehung der Tore. Egal ob aus dem Spiel, per Freistoß oder per Kopf - „Schoko“ ist immer zur Stelle. Vielleicht auch gegen Ostbahn …