I9A6676Das war ein hartes Stück Arbeit! Parndorfs Erstligisten taten sich in der ersten Runde des ÖFB-Samsung-Cup bei Leopoldsdorf/Marchfeld (2. Landesliga) extrem schwer. Erst in der Verlängerung fixierte Stürmer Tomas Horvath mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 2:1-Sieg. Die Leistung der Hafner-Elf war zwar nicht rosig, aber im Cup zählt nur der Aufstieg und der wurde geschafft…



Die Leopoldsdorfer begann wie aus der Pistole geschossen und gingen bereits nach nur neun Minuten mit 1:0 in Führung. Nur wenige Minuten später stand es schon 2:0 für den Underdog, doch Schiedsrichter Julian Weinberger entschied zum Glück für die  I9A6716Parndorfer auf Abseits.
Nach diesem Schock kam die Hafner-Elf besser ins Spiel und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. Nach 18. Minuten durften die Parndorfer erstmals in diesem Spiel jubeln. Neuzugang Patrick Kienzl brachte eine Flanke zur Mitte und Stürmer Tomas Horvath köpfte zum Ausgleich ein (18.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel und so gingen die beiden Mannschaften mit einem grechten 1:1 in die Kabine.



Nach dem Wechsel übernahmen die Parndorfer immer mehr das Kommando. Doch noch wollte der Siegestreffer nicht fallen. Immer wieder blieben die Burgenländer in der Abwehr hängen und konnten den letzten Pass nicht anbringen. Auch eine  I9A6673Feldüberlegenheit, Daniel Olbricht sah in der 80. Minuten die gelb-rote Karte, brachte keinen weiteren Treffer. Somit ging es nach einer torlosen zweiten Halbzeit in die Verlängerung. Hier machte wieder einmal Horvath den Unterschied aus. Er bugsierte den Ball aus kurzer Distanz in der 108. Minute über die Linie. Parndorfs Mario Merkl (100.) und Leopoldsdorfs David Vogler (114.) mussten ebenfalls vor dem Schlusspfiff nach einem Ausschluss vom Feld. Die Parndorfer können mit der Leistung zwar nicht restlos zufrieden sein, doch im Cup zählt nur der Aufstieg und den hat die Hafner-Elf geschafft. Auch wenn es sehr hart war. "Wir sind nicht so ins Spiel gekommen und dürfen uns am Ende über einen glücklichen 2:1-Sieg freuen", meint Hafner, "bis zum Meisterschaftsstart müssen wir uns aber noch steigern."