Parndorf gegen Horn war in der Vergangenheit immer ein Duell mit viel Brisanz. Allerdings hatten die Parndorfer in den bisherigen 16 Duellen mit den Waldviertlern gut mitgehalten – allerdings nur einmal siegen können. Heute will die Hafner-Elf die erfolgslose Serie gegen die Horner aufbessern. "Horn ist angeschlagen und wir haben Selbsvertrauen tanken können. Es wird wieder eine enge Partie", weiß Hafner. Anpfiff ist heute um 18.30 im Heidebodenstadion…

Die bisherige Bilanz gegen Horn schaut alles andere als erfolgreich aus. In 16 Spielen gab es für die Parndorfer erst einen einzigen Sieg, drei Unentschieden und 12 (!) Niderlagen – Torverhältnis 19:40! Lieblingsgegner? Sicher nicht! Aber das wollen die Mannen von Trainer Paul Hafner heute ändern – immerhin hat man zuletzt gegen Karabakh auswärts einen knappen 1:0-Sieg einfahren können. „Das war schon bitter notwendig. Wir haben viele Spiele mit Pech verloren und gegen Karabakh hatten wir jetzt einmal Glück. Aber das fragt jetzt keiner mehr. Meine Jungs sind motiviert und wollen jetzt auch gegen Horn gewinnen“, gibt Trainer Paul Hafner die Marschroute vor.

Der einzige Sieg gegen die Waldviertler liegt schon sehr lange zurück – genauer gesagt am 25. März 2014! Damals gewannen die Parndorfer auswärts in der Ersten Liga in Horn mit 3:1. Sechs Spieler (David Dornhackl, Roman Kummerer, Thomas Jusits, Felix Wendelin, Lukas Umprecht und Gerhard Karner) und Trainer Hafner sind von damals auch heute mit von der Partie. In der Ostliga gab es gegen die Waldviertler noch keinen Sieg – zehn Spiele, zwei Remis, acht Pleiten! „Diese Bilanz gehört aufgebessert“, meint Hafner, „leicht wird es aber nicht, denn die Horner gehören weiter zu den Titelkandidaten in der Liga.“ Auch nach den zwei Niederlagen in den letzten beiden Spielen. Aber vielleicht macht das die Horner gerade noch unangenehmer – stehen sie doch gerade jetzt unter Druck. „Der Saisonstart war mit sechs Siegen und zwei Remis sicherlich eine Sensation. Aber mit den zwei Niederlagen in Serie haben sie jetzt auch gezeigt, das sie zu knacken sind. Jetzt ist natürlich die Frage, wie sie damit umgehen. Aber genau da sehe ich unsere Chance. Horn ist angezählt und wir konnten zuletzt Selbstvertrauen tanken“, so Hafner weiter, „wir sind auf alle Fälle gut eingestellt
und kommen gut erholt aus der spielfreien Runde.“