Erstes Heimspiel für die Parndorfer in der neuen Saison der heißesten Liga Österreichs. Die Truppe von Trainer Paul Hafner trifft heute um 19 Uhr im Heidebodenstadion auf Tabellenführer Amstetten. Die letzten Ergebnisse gegen die Mostviertler waren nicht gerade berauschend – 0:1, 0:0, 1:1! Vielleicht gelingt den Parndorfern ja heute der langersehnte Sieg über Amstetten…

Besser hätte der Saisonstart in die neue Saiosn der heißesten Liga Österreichs für die Parndorfer gar nicht starten können. Die Hafner-Elf hatte im Derby gegen Neusiedl/See zwar am Anfang ein paar Probleme – doch je länger die Partie dauerte umso stärker wurde die Hafner-Elf. Matchwinner beim 4:1-Sieg war sicherlich Neuzugang Emir Dilic. Er traf zum wichtigen 1:0 und mit einem Superschuss zum 2:0. „Es war nicht leicht, aber wir freuen uns natürlich sehr über den Sieg im Derby“, meinte Dilic nach dem Spiel. Er hatte auch gleich eine Kampfansage für den nächsten Gegner Amstetten bereit: „Wir sind zu Hause stark. Also Amstetten kann sich warm anziehen.“

Aber Trainer Paul Hafner drückt trotz 4:1-Sieg in Neusiedl/See ein bisschen auf die Euphoriebremse. „Wir wissen natürlich auch über die Stärke der Amstettener bescheid. Sie sind im eigenen Stadion sicher stärker als auswärts, aber immer brandgefährlich. Sie sind in der Offensive ganz stark und körperlich sehr robust. Natürlich spielen wir bei uns im Heidebodenstadion und da wollen wir unseren Fans ein gutes erfolgreiches Spiel präsentieren. Aber es wird eine ganz enge und schwere Partie – auch für Amstetten.“

Bei den Parndorfern sind erstmals alle Spieler an Bord. Auch Legionär Jozef Rejdovian wird erstmals in einem Pflichtspiel dem Kader der Parndorfer angehören. Ob der Spielmacher sein Meisterschaftsdebüt geben wird ist noch nicht sicher. „Wir haben eigentlich keinen Grund Umstellungen vorzunehmen. In Neusiedl haben wir eine solide Partie gespielt. Aber es ist ja noch ein bisschen Zeit zu überlegen“, gibt sich Parndorfs Trainer Paul Hafner kryptisch. Eines ist allerdings sicher – Amstetten wird heute ein ganz harter Brocken werden. In den letzten drei Duellen mit den Niederösterreichern gab es für die Parndorfer nur ein 0:1, 0:0 und 1:1. Also wird es schon wieder Zeit für einen Sieg..