In der 26. Runde der heißesten Liga Österreichs treffen die Parndorfer heute um 19.30 Uhr zu Hause im Heidebodenstadion auf die SKN St. Pölten Juniors. Die Hafner-Elf ist seit sechs Spielen ohne vollen Erfolg und will endlich wieder zurück auf die Siegerstraße finden. Die Niederösterreicher sind zwar Vorletzter – allerdings konnten die Wölfe zwei ihrer drei letzten Spiele gewinnen. Das Hinspiel konnten die parndorfer knapp für sich entscheiden…

Ein Sieg, fünf Remis und zwei Niederlagen – sechs Spiele schon ohne einen vollen Erfolg! Die Ausbeute der Parndorfer Ostliga-Kicker könnte im Frühjahr durchaus besser sein. Vor allem mehr Siege! Gegen den Wiener Sportklub hatte die Hafner-Elf nach der Pause einige gute Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende wurde es aber wieder nur ein torloses Unentschieden. In den letzten 360 Minuten erzielten Tobias Petritsch & Co. nur magere zwei Tore – das sollte man heute gegen die St. Pölten Juniors ändern. „Natürlich sind wir mit den bisherigen Leistungen im Frühjahr nicht wirklich zufrieden. Einzig die wenigen Niederlagen sind nicht so schlecht. Aber ein Sieg ist definitiv zu wenig“, meint Parndorfs Trainer Paul Hafner, „der Defenisve kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben in den letzten Runden wenig zugelassen und in den letzten beiden Partien gar keinen Gegentreffer hinnehmen müssen.“ Aber wer soll im heutigen Spiel gegen die St. Pölten Juniors für die nötigen Treffer sorgen? Dragan Andric ist noch vom Sportklub-Spiel angeschlagen – sein Einsatz wackelt noch. Einer der bereits im Hinspiel gegen die Niederösterreicher getroffen hat ist der junge Kristian Ljubic. Der kreative Mittelfeldspieler ist mit seinen sechs Volltreffern auch bester Torschütze der Parndorfer. Die Niederösterreicher haben in den letzten Spielen schon  einmal gezeigt, dass man sie auf gar keinen Fall unterschätzen darf. Bei der 0:1-Niederlage in Mannsdorf waren die Jung-Wölfe besser – hätten sich einen Punkt verdient. Und dann gab es zuletzt auch noch die Siege gegen Neusiedl/See und die Austria Amateure. „Eine schwere Aufgabe. Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nur weil die St. Pöltner Vorletzter sind, heißt das noch lange nicht, das wir die Partie schon gewonnen haben“, warnt Trainer Paul Hafner vor Bruder Leichtsinn. Auch im ersten Duell mit den Wölfen konnten die Parndorfer mit zwei Treffern erst im Finish das Spiel drehen.