In der 25. Runde der heißesten Liga Österreichs empfängt der SC/ESV Parndorf im Heidebodenstadion (19.30 Uhr) den Wiener Sportklub. Die Dornbacher gehören eigentlich zu den „Lieblingsgegner“ der Hafner-Elf. In den letzten zehn Duelle gab es sieben Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage. Vielleicht gelingt ja nach fünf sieglosen Spielen wieder einmal ein voller Erfolg...


Der Wiener Sportklub und die Parndorfer haben eine ganz besondere Beziehung. Die Dornbacher sind so etwas wie der „Lieblingsgegner“ der Parndorfer. In den letzten zehn Duellen gab es sieben Siege, zwei Remis und eine Niederlage. Die Niederlage ist allerdings noch nicht so lange her und stammt aus dem Herbstdurchgang.
Um die letzte Heimniederlage zu finden muss man schon länger suchen – die gab es am 8. Oktober 2010. Damals gewann der Sportklub mit 1:3. Trainer Paul Hafner strebt aber den nächsten Sieg an – warnt aber vor den Schwarz-Weißen: „Sie haben im letzten Spiel mit dem 5:0-Sieg über Ritzing sicherlich viel Selbstvertrauen getankt. Sie sind auch bei Standards immer sehr gefährlich und auch in Eins-gegen-Eins-Situationen gut. Also spielen brauchen wir uns nicht. Wir müssen voll konzentriert an die Sache ran gehen, dann wird es mit einem Sieg auch klappen.“ Zu Hause sind die Parndorfer in der Frühjahrsmeisterschaft noch ungeschlagen – allerdings wartet man auch schon seit fünf Runden, vier Remis eine Niederlage auf einen Sieg. „Ja, das wird auch wieder einmal Zeit. Wir wollen gewinnen und werden im Heidebodenstadion auch auf Sieg spielen. Das sind wir unseren Fans auch schuldig“, meint Hafner. Während Thomas Jusits & Co. relaxter in das Spiel gehen können – geht es beim Sportklub immer noch um den Klassenerhalt. „Sie werden alles versuchen um bei uns zu gewinnen. Wir sind in den letzten Spielen aber in der Defensive sehr gut gestanden und haben wenig zugelassen. Unser Problem war da eher die Offensive. Ob wir mit einem oder zwei Stürmer beginnen muss ich mir aber erst überlegen“, ist Hafner noch unschlüssig.
Wieder mit von der Partie ist Lazar Stanisic nach seiner Gelb-Sperre. Im Tor wird wieder Christian Weidinger stehen. „Er machte seine Sache sehr gut. Derzeit gibt es keinen Grund zu wechseln“, erklärt Hafner die Tormannfrage.