In der neunten Runde der heißesten Liga Österreichs treffen die Parndorfer heute um 19 Uhr im Heidebodenstadion im Schlagerspiel auf Leader Vienna. Mit einem Sieg über die Döblinger könnte die Slezak-Elf erstmals in dieser Saison die Tabellenführung übernehmen. In den letzten Duellen hatten die Parndorfer die Nase vorne…



15 Punkte haben die Parndorfer nach acht Runden auf dem Konto. Im heutigen Spiel muss die Slezak-Elf im Schlagerspiel gegen Tabellenführer Vienna ran. Keine leichte Aufgabe für die Parndorfer, aber bei einem Sieg über die Döblinger übernimmt man erstmals in der heurigen Saison auch die Tabellenführung. Doch so einfach wird die ganze Sache dann doch nicht werden, denn die Parndorfer konnten bislang in den drei Heimspielen im Heidebodenstadion noch nicht wirklich überzeugen. In drei Spielen gab es nur einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Gegen die Vienna soll jetzt der zweite Erfolg her. „Wir lassen in der Defensive fast keine Chancen zu und machen vorne unsere Tore. In einem Spitzenspiel bekommt man allerdings nicht viele Möglichkeiten ein Tor zu erzielen, daher müssen wir in der Offensive noch konzentrierter und vor allem effektiver sein“, meint Parndorfs Trainer Richard Slezak. Ein Trumpf in der Offensive könnte
Kapitän Sascha Steinacher werden. Der Deutsche verletzte sich beim 3:0-Sieg in Schwechat und konnte bislang nicht mehr spielen. Ob er ausgerechnet im Schlagerspiel gegen die Vienna wieder mit von der Partie ist, steht noch nicht fest. Aber auch die Vienna war bislang in ihren Auswärtsspielen nicht wirklich überzeugend. Vier Spiele, ein Sieg, zwei Remis und eine Niederlage. Den einzigen Erfolg gab es in der ersten Runde in Neusiedl/See mit 1:0. Dieser Sieg soll sich in Parndorf nicht wiederholen. Die Slezak-Elf wird wie auch schon bereits in die restlichen Meisterschaftsspiele bestens eingestellt ins Spiel gehen. In den letzten drei Duellen zwischen den Parndorfern und der Vienna hatten die Burgenländer mit zwei Siegen und einem Remis schon einmal die Nase vorne. Viennas Trainer Andreas Lipa warnt seine Mannschaft schon einmal vor den Parndorfern: „Parndorf will daheim sicherlich gewinnen, muss daher das Spiel machen. Da sollten sich für uns im Konter Räume ergeben. Es ist an der Zeit, in der Ferne wieder voll zu punkten. Meine Spieler begreifen langsam, dass man sich Siege nicht nur erspielen, sondern auch erkämpfen muss. Die Partie gegen Ritzing war ein Parade-Beispiel dafür“, so Lipa weiter.