Zweites Heimspiel – zweiter Sieg! So lautet die Devise der Parndorfer Ostliga-Kicker vor dem heutigen Duell mit den St. Pölten Amateuren im Heidebodenstadion. Leicht wird die Aufgabe für die Slezak-Elf aber nicht werden – denn die Niederösterreicher sind gut in Form …





Spannung verspricht das Duell zwischen Parndorf und den St. Pölten Amateuren. Während die Burgenländer mit zwei Siegen und zwei Remis am zweiten Tabellenplatz liegen, lauern die Wölfe mit sieben Punkte aus den ersten vier Spielen nur zwei Plätze dahinter. Für viele Experten sind die St. Pölten Amateure sicherlich eine große Überraschung in den ersten Spielen – doch Parndorfs Trainer Richard Slezak kennt die Qualitäten der Niederösterreicher ganz genau: „Es ist eine junge Mannschaft, welche unglaublich laufstark und spielstark ist. Für uns wird das heutige Spiel sicherlich keine leichte Aufgabe werden. Zu Hause wollen wir unserem Publikum aber wieder einen Sieg schenken.“ In der letzten Saison haben die Parndorfer das Auswärtsspiel mit 1:2 verloren – aber das Heimmatch mit 3:0 gewinnen können. So klar wie das Ergebnis aussieht, war die Partie aber nicht. Denn die Wölfe hatten wie auch die Parndorfer eine Unmenge an Torchancen. Zum Glück für die Parndorfer hatten die St. Pöltner damals ihr Visier nicht richtig eingestellt. In den ersten vier Spielen in dieser Saison hat sich das aber geändert. Die Dedic-Elf verwertet ihre Torchancen und steht somit im Spitzenfeld der heißesten Liga Österreichs. „Ich habe mir die Spiele genau angeschaut“, so Slezak „wir werden wieder einen guten Matchplan haben und wenn wir ihn umsetzen können, dann werden wir auch als Sieger vom Platz gehen.“ Einen Vorteil können die Parndorfer vielleicht auch noch ausnützen. Die Kampfmannschaft der Wölfe spielt zeitgleich mit den Amateuren in der Skygo Ersten Liga – somit werden einige Akteure wie Mosböck, Yilmaz & Co. vielleicht den Weg zu den Parndorfern gar nicht antreten. „Das wäre sicherlich ein kleiner Vorteil für unser Spiel. Aber wir müssen uns sowieso auf unser Spiel konzentrieren und unsere Leistung abrufen. Dann wirds auch mit einem Erfolg klappen“, so Slezak.