Im heutigen Heimspiel im Heidebodenstadion (Anpfiff 18.45 Uhr) muss für die Parndorfer gegen Stegersbach unbedingt ein Sieg her. Die Slezak-Elf hat im laufe der Woiche die Fehler aus dem Neusiedl-Spiel behoben und geht mit vollster Konzentration in dieses wichtige Spiel. Das Hinspiel im Südburgenland konnten die Parndorfer mit 3:0 gewinnen.



Nichts zu jubeln gab es in der letzten Woche nach der 1:2-Derbypleite bei Nachbar Neusiedl/See für die Parndorfer Ostliga-Kicker. Im heutigen Spiel gegen Stegersbach (18.45 Uhr) soll sich diese Situation allerdings wieder ändern. Nach dem Spiel wollen Thomas Jusits & Co. mit den Fans wieder einen Sieg feiern. Die bisherige Ausbeute in der Rückrunde der heißesten Liga Österreich ist für die Parndorfer gar nicht zufriedenstellend. Nach drei Runden steht die Truppe von Trainer Richard Slezak mit einem Sieg und zwei Niederlagen da. Vor allem das Auftreten der Mannschaft bei der Derby-Pleite in Neusiedl war nicht gut. „Neusiedl hat mehr Herz gezeigt und den Sieg mehr gewollt wie wir und das tut mir als Trainer eigentlich sehr weh“, so Coach Slezak nach dem Spiel, „es gibt viele Sachen, die wir besser machen müssen und gegen Stegersbach können wir gleich damit anfangen.“ In den letzten drei Duellen mit den Südburgenländern konnten die Parndorfer zwei Siege und ein Remis einfahren. Das letzte Duell in Stegersbach wurde klar mit 3:0 gewonnen. Auch heute erwartet man
sich bei den Parndorfern einen Erfolg – immerhin will man noch ein Wörtchen um den zweiten Platz mitreden. Leicht wird es gegen die Südburgenländer aber nicht werden, denn die Poandl-Elf steckt mitten im Abstiegskampf. In den bisherigen drei Frühjahrsrunden haben die Stegersbacher auch noch keinen Treffer erzielt. „Das soll auch gegen uns so bleiben. Wir werden unsere Spielweise anders anlegen und hoffen so die drei Punkte einfahren zu können“, so Parndorfs Trainer Slezak weiter, „wir wollen vor allem mit spielerischen Mitteln überzeugen.“ Nicht mit von der Partie werden Patrick Kienzl (gegen Neusiedl ausgeschlossen), Roman Kummerer (fünfte gelbe Karte) und Sturmtank Tomas Horvath (krank) sein. „Es werden andere Spieler ihre Chance bekommen und sie hoffentlich auch nützen. Das Training in dieser Woche war in Ordnung und den Siegeswillen haben wir gesehen“, glaubt Slezak an den Erfolg.