Leider keine Punkte konnte der SC/ESV Parndorf aus dem Ländle mitnehmen. Die Hafner-Elf unterlag Austria Lustenau mit 0:1 und liegt weiter auf dem sechsten Tabellenplatz. Derzeit trennen die Parndorfer vom Relegationsplatz nur mehr drei Zähler. Heute trifft die Hafner-Elf um 18.30 Uhr auf Abstiegskonkurrent Hartberg. Ein Sieg oder zumindest ein Punkt wäre nicht schlecht. Auch wenn viele Stammspieler fehlen …

Die Leistung von beiden Teams in der ersten Halbzeit war eigentlich nicht sehr gut. Die einzige Chance für die Parndorfer vergab Stürmer Tomas Horvath. Er konnte den Ball aber alleine vor Lustenaus Goalie Knett nicht im Tor unterbringen. So kam es wie es kommen musste und die Lustenauer gingen durch Tadic nach der Pause mit 1:0 in Front. Die Parndorfer konnten keinen Treffer mehr erzielen und fuhren somit mit einer 0:1-Pleite wieder ins Burgenland zurück.

Der „Ausflug“ ins Ländle hat sich für Parndorf also überhaupt nicht ausgezahlt. Nicht nur das Spiel gegen Austria Lustenau ging verloren, auch für das Spiel gegen Hartberg müssen Kapitän Roman Kummerer und Jürgen Prutsch zusehen. Beide bekamen in Vorarlberg den Gelben Karton gezeigt und sind im Abstiegsduell gegen Hartberg gesperrt. „Das ist natürlich sehr bitter für uns“, so Hafner, „aber wir müssen jetzt in Hartberg noch mehr Gas geben und alle 120 Prozent geben.“ Für den angeschlagenen Horvath würde wohl Marjan Markic von Beginn an mit Julian Salamon stürmen. "Wir sind gut genug um in Hartberg zumindest einen Punkt zu machen. Die Situation ist ähnlich wie vor dem Spiel gegen Horn. Da stand auch der Gegner mit dem Rücken zur Wand", erklärt Hafner.

Am Montag bekamen die Parndorfer schon einmal Schützenhilfe. Denn die Vienna knöpfte Horn mit dem 2:2 zwei Punkte ab. Somit liegen die Niederösterreicher weiter einen Zähler hinter den Parndorfern – diese haben allerdings ein Match weniger am Konto.